Der Grundstein der Pluralen Ökonomik wurde 2000 durch eine Petition von Wirtschaftsstudenten an der Pariser Sorbonne gelegt. Sie wandten sich gegen eine VWL, die ihrer Meinung nach immer stärker auf realitätsfernen Modellen und übertriebenen mathematischem Formalismus basiert und beklagten mangelnden Raum zur kritischen Reflexion.
Die Idee der Pluralen Ökonomik wuchs schnell zu einer internationalen Bewegung heran, so gründete sich 2003 das heutige Netzwerk Plurale Ökonomik als „Arbeitskreis Postautistische Ökonomie“. Auch nach Mannheim, der „neoklassischen Hochburg“, wie es das uni[ma]gazin noch 2015 formulierte, schwappte die Bewegung von Heidelberg allmählich herüber. Im Jahr 2015 kam es dann zur Gründung der Mannheimer Hochschulgruppe, welche neben 34 weiteren Lokalgruppen im deutschsprachigem Raum im Netzwerk Plurale Ökonomik gemeinsam an einer Weiterentwicklung der Volkswirtschaftslehre arbeitet.
Unser Leitbild haben wir hierbei 2017 in einem Manifest veröffentlicht.
Weitere Infos zur historischen Entwicklung findest du auch in unserer Chronik.